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Große Mehrheit für strikten Kurs gegen Big Tech
Eine große Mehrheit der französischen, deutschen und spanischen Öffentlichkeit befürwortet eine harte Haltung der EU gegenüber Big Tech, trotz der Risiken für die Beziehungen zur Trump-Regierung. Auch eine Aufspaltung von Google findet Unterstützung.
Monopolkommission untersucht Macht der Supermärkte
Stark gestiegene Lebensmittel-Preise belasten viele Menschen. Zugleich stehen Bäuerinnen und Bauern unter hohem Preisdruck, viele Hersteller beklagen unfaire Handelspraktiken. Aktuell untersucht die Monopolkommission die Lebensmittel-Lieferketten und die Marktkonzentration in dem Sektor. Wo steht der Prozess heute?
Von Big Oil zu Big Tech: Die Ausweitung der Tech-Konzernmacht auf den Energiesektor
Gastbeitrag von Dr. Silvia Weko.
Amazon ist in den letzten Jahrzehnten rasant gewachsen. Der ursprüngliche Online-Buchhändler erweiterte sein Unternehmen um die Bereiche Logistik, KI, Robotik, Cloud Services. Jetzt stößt Amazon auch in Energiesektor vor. Was bedeutet das für die Energiewende und die Macht von Big-Tech-Konzernen?
Digitalsteuer – aber richtig
Der Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat am 29. Mai eine 10%-Werbeabgabe nach österreichischem Vorbild angeregt. Wir begrüßen diesen Vorschlag. Denn die Digitalkonzerne zahlen weiterhin deutlich niedrigere Steuern als andere Unternehmen (9,5% statt 23,3% laut einem aktuellen CEPS-Gutachten).
Google zerschlagen
Kein Techkonzern sollte eine solche Monopolmacht besitzen, wie Google sie bei Suchmaschinen oder in der Online-Werbung innehat. Die EU-Kommission soll Google dazu zwingen, Teile seines Konzerns zu verkaufen, um so die Monopolmacht des Konzerns zurückzudrängen. Jetzt unterschreiben!
Monopolmacht, KI und Ideologie auf der #rp25
Gleich vier Mal ist Rebalance Now auf der re:publica vom 26. bis 28. Mai vertreten. Wir freuen uns auf den Austausch vor Ort! Wir decken verschiedene Themen rund um Digitalmonopole, KI und Wettbewerb ab.
Interoperabilität und Offenheit zwischen verschiedenen Governance-Modellen: Mastodon/Threads und Wikipedia/Google
Was braucht es eigentlich, damit Alternativen zu Big-Tech-Angeboten sich durchsetzen können – und dabei anders bleiben? Dieser Frage sind Aline Blankertz und Svea Windwehr im TechREG Chronicle von Competition Policy International nachgegangen.
„Man könnte mit dem Kartellrecht deutlich mehr machen“ – Digitalexpertin Aline Blankertz zum Kampf gegen digitale Monopole
Aline Blankertz im KNA-Interview über digitale Monopole und die aktuellen Kartellrechtsverfahren gegen Google & Co., mit freundlicher Genehmigung des KNA-Mediendienstes
Ein, zwei oder sogar gleich drei Mal Aufspalten!
Gleich in mehreren Verfahren in den USA gibt es Fortschritte, die in eine Aufspaltung von Big-Tech-Konzernen münden können. Neben einem möglichen Verkauf von Googles mächtigen Werbeplattformen steht auch im Verfahren zur Google-Suche ein Verkauf vom Browser Chrome im Raum. Und auch zu Meta läuft ein Verfahren, das im Verkauf von Instagram und WhatsApp enden könnte. Wo stehen die Verfahren, wie könnte es weitergehen und was bedeutet das für digitale Märkte?
Die meisten Firmen-Übernahmen durch Big Tech bleiben ungeprüft
Die großen Tech-Unternehmen bauen ihre Vormacht durch Fusionen und Übernahmen unauffällig aus. Die meisten dieser Deals entgehen der Kontrolle der Wettbewerbsbehörden, zeigt eine Auswertung der niederländischen Organisation SOMO. Das ist ein Problem für Innovation, Vielfalt und fairen Wettbewerb. Wir brauchen eine bessere Fusionskontrolle.
EU muss Google zur Einhaltung des DMA zwingen
Zusammen mit Unternehmen, NGOs und Verbraucherschutz-Organisationen fordern wir die EU-Kommission auf, gegen Googles Nicht-Einhaltung des Digital Markets Act vorzugehen. Gerade in turbulenten Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass die EU zu ihren Grundsätzen steht und europäische Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen vor dem Machtmissbrauch marktbeherrschender Tech-Konzerne schützt.
Offener Brief: Demokratie schützen, Gemeinwohl fördern
Mit über 75 Organisationen fordern wir von den Verhandlungsführern von CDU/CSU und SPD konkrete Schritte für die Kontrolle digitaler Plattformen und eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung. Dazu gehören die strikte Durchsetzung der EU-Regeln, das Schließen von Regelungslücken und die Stärkung von gemeinwohlorientierten Plattform-Alternativen.